Sonntag, 10. August 2008
Der Reisende freut sich über ein Zuhause
oliver berbuer, 16:58h
Da ich zu mehrdeutigen Aussagen neige, will ich meinem Motto auch hier treu bleiben.
Bedeutung 1: 11.-21.09. komm ich nach Hause und ich freu mich sehr drauf.
Bedeutung 2: wenn wir nicht unterwegs sind, bleiben wir zu Hause. Über die unschlagbar profunde Stimmigkeit dieser (schwachsinnigen) Aussage hinaus, soll das heißen: ich kann behaupten, mich hier zuhause zu fühlen. Möglich macht das neben der Sprache vor allem aber die Tatsache, daß ich mittlerweile mehr als nur die unzähligen Clubs kenne. Letztere sind wohl wie in jeder anderen Stadt eigentlich nichts weiter als eine Anhäufung von Säälen, in die sich Teile der Gesellschaft auf der Flucht vor dem wahren Leben in eine - wenigstens kurzzeitig anhaltenede - Irrealität begeben. Bestes Beipiel: der Ort, an dem der Name Programm ist - "Drunk City". A priori zu wissen, daß ich irgendwann später diese vier Wände verlasse und den Haufen an Frauen mit in der Regel mehr als nur zwei operierten Körperteilen plötzlich gar nicht mehr so häßlich finde, macht mir fast schon Angst.
Nein, grade das tatsächliche Leben "der Leute" in Gdl von verschiedenen Seiten gesehen zu haben, bringt mich der Sache wesentlich näher - glaube ich; Hinterhöfe, Seitenstraßen und Plätze und Personen, die ein Expat von alleine wohl kaum zu Gesicht bekommt - danke Libia.
Schöne Grüße aus dem Land, in dem deine Arbeitskollegen nicht Wolfgang oder Peter heißen, sondern Jesus, Maria und Carlos Santana (der Siemensianer kann ab morgen nachschauen, daß der Namensvetter des berühmten Gitarristen, der im Übrigen auch aus GDL kommt, tatsächlich bei uns arbeitet)
Bedeutung 1: 11.-21.09. komm ich nach Hause und ich freu mich sehr drauf.
Bedeutung 2: wenn wir nicht unterwegs sind, bleiben wir zu Hause. Über die unschlagbar profunde Stimmigkeit dieser (schwachsinnigen) Aussage hinaus, soll das heißen: ich kann behaupten, mich hier zuhause zu fühlen. Möglich macht das neben der Sprache vor allem aber die Tatsache, daß ich mittlerweile mehr als nur die unzähligen Clubs kenne. Letztere sind wohl wie in jeder anderen Stadt eigentlich nichts weiter als eine Anhäufung von Säälen, in die sich Teile der Gesellschaft auf der Flucht vor dem wahren Leben in eine - wenigstens kurzzeitig anhaltenede - Irrealität begeben. Bestes Beipiel: der Ort, an dem der Name Programm ist - "Drunk City". A priori zu wissen, daß ich irgendwann später diese vier Wände verlasse und den Haufen an Frauen mit in der Regel mehr als nur zwei operierten Körperteilen plötzlich gar nicht mehr so häßlich finde, macht mir fast schon Angst.
Nein, grade das tatsächliche Leben "der Leute" in Gdl von verschiedenen Seiten gesehen zu haben, bringt mich der Sache wesentlich näher - glaube ich; Hinterhöfe, Seitenstraßen und Plätze und Personen, die ein Expat von alleine wohl kaum zu Gesicht bekommt - danke Libia.
Schöne Grüße aus dem Land, in dem deine Arbeitskollegen nicht Wolfgang oder Peter heißen, sondern Jesus, Maria und Carlos Santana (der Siemensianer kann ab morgen nachschauen, daß der Namensvetter des berühmten Gitarristen, der im Übrigen auch aus GDL kommt, tatsächlich bei uns arbeitet)
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