... newer stories
Donnerstag, 12. Juni 2008
Neues Baby
oliver berbuer, 23:37h
Wer jetzt daran gedacht hat, daß ich einen Beitrag über meine Freundin mit solchen Worten einleiten würde: fast richtig.
Ich kann mit ihr spielen wie mit keiner zuvor und sie hat neben mir auch schon ein paar Freude beglückt. Letztlich mußte ich ganz schön suchen und - wie sich das gehört - tief in die Tasche greifen. Aber die Wahl der Wahl soll ja auch nicht zu einfach sein.
Übrigens hat sie nicht nur zwei Seiten, sondern gleich 6 - nein, sie ist keine multiple Persönlichkeit - besteht aus ziemlich viel Holz, liegt grad sehnsüchtig wartend neben mir und heißt Taylor...Taylor 414CE: das Instrument, das meine Sammlung vollständig macht und wohl die nächsten Monate meine rechte Gehirnhälfte befriedigen wird.
Ich kann mit ihr spielen wie mit keiner zuvor und sie hat neben mir auch schon ein paar Freude beglückt. Letztlich mußte ich ganz schön suchen und - wie sich das gehört - tief in die Tasche greifen. Aber die Wahl der Wahl soll ja auch nicht zu einfach sein.
Übrigens hat sie nicht nur zwei Seiten, sondern gleich 6 - nein, sie ist keine multiple Persönlichkeit - besteht aus ziemlich viel Holz, liegt grad sehnsüchtig wartend neben mir und heißt Taylor...Taylor 414CE: das Instrument, das meine Sammlung vollständig macht und wohl die nächsten Monate meine rechte Gehirnhälfte befriedigen wird.
... link (0 Kommentare) ... comment
Kontemporäres Tanztheater...
oliver berbuer, 23:23h
...ist wohl eher das, was da die Jungs von Atlas - einer von Guadalajara's Profi-Fußballclubs - mal im früheren Leben gelernt haben. Auf jeden Fall haben sie dermaßen verdient gegen Buenos Aires in so etwas wie dem süd/mittelamerikanischen UEFA-Cup verloren, daß ich fast übergelaufen wäre. Nicht vor Freude, sondern ins verfeindete Lager!
Grad ne Woche vorher hatte der weitere 1.Ligaverein (Chivas) der Stadt das gleiche Schicksal erlitten. Da ich mich nach der quälenden Frage, welche Mannschaft das schönere Trickot hat, noch einige Wochen vorher auf die Seite der Chivas - zu deutsch "Ziegen" - geschlagen hatte, konnte ich mich also nicht wirklich lustig machen.
Vielmehr hab ich während des Spiels überlegt, daß der Krückenverein meiner Lieblingsfeindstadt endlich mal mit derselben Ehrlichkeit im Namen aufwarten sollte; zumal die auffällige Parallele zwischen Kölns Maskottchen und dem hiesigen Namen doch mehr als auffällig ist...na, wo ich wohl herkomme:-)??
Kaum 3Tage später fragt mich doch nen Kumpel: gehn ma zu den "luchas"? Hab natürlich sofort zugesagt, als ich die Übersetzung bekam: Catchen.
Welcher männliche Leser kann sich nicht an solche legendären Figuren wie Hulk Hogan und Grave Digger erinnern?! Nicht, daß die Jungs, die wohl kurz vor der Rente stehen dürften, hier aufgetreten wären. Aber mein gemäßigten Erwartungen sind doch übertroffen worden. Die Show inclusive Akrobatik und Neandertalniveau in-und außerhalb des Rings hat mir die Freudentränen ins Gesicht getrieben. Manchmal wach immernoch mitten in der Nacht auf und lach mich über irgendeine Szene tot...
In meinem Deutschleistungskurs hab ich gelernt, um solches Gequatsche wie hier einen Rahmen zu legen. Daher möchte ich gegen Ende wieder zurückkommen auf das kontemporäre Tanztheater.
Zum Hintergrund braucht der geneigte Leser zwei Informationen: bis vor kurzen fand hier ein einmonatiges Kulturfestival statt, das pauschal Deutschland eingeladen hatte. Daraufhin hat sich die Crème-de-la-crème der deutschen Kunst in den Flieger gesetzt und fleißig gefiedelt, gesungen, Bilder zum Zeigen mitgebracht und das Tanzbein geschwungen. Mir letzteres anzuschauen, bekam ich Gelegenheit dadurch, daß mein Chef nicht zu der Veranstaltung gehen konnte, für die er Freikarten bekam. Also frag ich doch einfach meine kommunistisch-desillusionierte Spanischlehrerin, ob sie nicht mit mir gehen wolle. Freilich fiel sie mir als einzige solche ein, die das vorhersehbar unvorhersehbare dieser Veranstaltung mittragen würde. Ganz nebenbei hab ich mir übrigens die kurzzeitige Eifersucht meines Kumpels Frank aufgehalst, der eigentlich als erster mit Maria ausgehen wollte:-)...
Abgesehen davon, daß das natürlich wieder mehr als zwei Informationen waren: während der einstündigen Veranstaltung wußte ich einige Male nicht, ob ich eher lachen oder verständnislos mit dem Kopf schütteln soll ob der Darstellung der Truppe aus meiner Heimatstadt.
- ihr seht im Übrigen: dieser Text ist eigentlich ein Multi-Niveau-rätsel (woher komm ich?); Kunst steckt eben an...
Das nächste Mal such ich mir Herausforderungen, die auch meinem für Tanztheater zu niedrigen Intellekt entsprechen: vielleicht Anführer der freien Welt...alles klar Pinky?
Grad ne Woche vorher hatte der weitere 1.Ligaverein (Chivas) der Stadt das gleiche Schicksal erlitten. Da ich mich nach der quälenden Frage, welche Mannschaft das schönere Trickot hat, noch einige Wochen vorher auf die Seite der Chivas - zu deutsch "Ziegen" - geschlagen hatte, konnte ich mich also nicht wirklich lustig machen.
Vielmehr hab ich während des Spiels überlegt, daß der Krückenverein meiner Lieblingsfeindstadt endlich mal mit derselben Ehrlichkeit im Namen aufwarten sollte; zumal die auffällige Parallele zwischen Kölns Maskottchen und dem hiesigen Namen doch mehr als auffällig ist...na, wo ich wohl herkomme:-)??
Kaum 3Tage später fragt mich doch nen Kumpel: gehn ma zu den "luchas"? Hab natürlich sofort zugesagt, als ich die Übersetzung bekam: Catchen.
Welcher männliche Leser kann sich nicht an solche legendären Figuren wie Hulk Hogan und Grave Digger erinnern?! Nicht, daß die Jungs, die wohl kurz vor der Rente stehen dürften, hier aufgetreten wären. Aber mein gemäßigten Erwartungen sind doch übertroffen worden. Die Show inclusive Akrobatik und Neandertalniveau in-und außerhalb des Rings hat mir die Freudentränen ins Gesicht getrieben. Manchmal wach immernoch mitten in der Nacht auf und lach mich über irgendeine Szene tot...
In meinem Deutschleistungskurs hab ich gelernt, um solches Gequatsche wie hier einen Rahmen zu legen. Daher möchte ich gegen Ende wieder zurückkommen auf das kontemporäre Tanztheater.
Zum Hintergrund braucht der geneigte Leser zwei Informationen: bis vor kurzen fand hier ein einmonatiges Kulturfestival statt, das pauschal Deutschland eingeladen hatte. Daraufhin hat sich die Crème-de-la-crème der deutschen Kunst in den Flieger gesetzt und fleißig gefiedelt, gesungen, Bilder zum Zeigen mitgebracht und das Tanzbein geschwungen. Mir letzteres anzuschauen, bekam ich Gelegenheit dadurch, daß mein Chef nicht zu der Veranstaltung gehen konnte, für die er Freikarten bekam. Also frag ich doch einfach meine kommunistisch-desillusionierte Spanischlehrerin, ob sie nicht mit mir gehen wolle. Freilich fiel sie mir als einzige solche ein, die das vorhersehbar unvorhersehbare dieser Veranstaltung mittragen würde. Ganz nebenbei hab ich mir übrigens die kurzzeitige Eifersucht meines Kumpels Frank aufgehalst, der eigentlich als erster mit Maria ausgehen wollte:-)...
Abgesehen davon, daß das natürlich wieder mehr als zwei Informationen waren: während der einstündigen Veranstaltung wußte ich einige Male nicht, ob ich eher lachen oder verständnislos mit dem Kopf schütteln soll ob der Darstellung der Truppe aus meiner Heimatstadt.
- ihr seht im Übrigen: dieser Text ist eigentlich ein Multi-Niveau-rätsel (woher komm ich?); Kunst steckt eben an...
Das nächste Mal such ich mir Herausforderungen, die auch meinem für Tanztheater zu niedrigen Intellekt entsprechen: vielleicht Anführer der freien Welt...alles klar Pinky?
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 18. Mai 2008
Escuinapa & der Banda
oliver berbuer, 19:55h
Ein Kapitel mehr im Buch: "Besuch unbekannter Städte".
An dieser Stelle sollte ich aber lieber Dorf statt Stadt schreiben: Escuinapa kennen selbst unsere Kollegen nicht - bis auf einen. Mazatlan am Pazifik liegt einige Kilometer nördlich als Orientierungspunkt.
Wahrscheinlich würde sich nie ein Tourist - solche sind wir ja schließlich doch irgendwie, auch, wenn wir Gdl als Heimat bezeichnen - in dieses Dorf verirren. Wir schon...
Vicente ist der eine Arbeitskollegen, der aus diesem Dorf stammt. Wenn ich jetzt schreibe, daß auch er Geburtstag hatte, muß ich langsam anfangen, nach dem Anlaß dieser auffälligen Häufung in den letzten Wochen zu suchen...ne, langweilig...
Warum würde sich niemand nach Escuinapa verirren? Weil es dort absolut nichts gibt, was das Abfahren von der Autobahn lohnenswert machen würde. Warum wir dann dort waren? Aus zweierlei Gründen: Vince wollte seine Familie besuchen. Das allein als Grund für 5Stunden Fahrt wär allerdings etwas mager. Also mußte ein Festival herhalten, das dort einmal im Jahr stattfindet. Üblicherweise besteht - zumindest für mich - der Charakter einer Festivität, die sich Festival schimpfen darf, darin, auch über die Grenzen eines Dorfes bekannt zu sein. Der oben erwähnte Nicht-Bekanntheitsgrad ließ mich also schon während der Woche zum ersten Mal aufhorchen. Aber gut: versprochen ist versprochen und wir machen uns auf die (Tor)Tour.
Vorbei an 1001 Militärkontrollpunkt; der Staat, in dem wir verkehren (Sinaloa), ist v.a. einige 100km nördlich für seinen florierenden Drogenhandel mit regelmäßigen Schlachten zwischen Polizei und Kartellen bekannt. Na da sind wir ja genau richtig, oder?! Ich als unverbesserlicher Zivi nehm mir natürlich vor, mit den örtlichen Autoritäten und den aufgeschlossenen Drogenbossen Workshops zur Steigerung der pazifistischen Gesprächsbereitschaft durchzuführen.
Schließlich angekommen, erfahre ich zum ersten Mal, was es heißt, auf eine mexikanische Kirmes zu gehen - daraus besteht nämlich unser Festival. Die Altersstruktur unterscheidet sich von der in Deutschland überhaupt nicht und das Ganze läßt mich sehnsüchtig an gute alte Autoscooterzeiten zurückdenken. Wer jetzt mitkombiniert hat, versteht, warum ich mich schlagartig fehl am Platz gefühlt hab: Leute in annähernd unserem Alter suchen wir vergeblich. Na gut, so leicht laß ich mir die Stimmung nicht ruinieren...
Dabei hatte ich allerdings die Rechnung ohne die lokale Musik gemacht. Neben der wenig erstrebenswerten Eigenschaft des Drogenhandelhauptstaates hat Sinaloa nämlich den Musikstil Banda hervorgebracht.
Was das heißen würde, sollten wir am ganzen Leibe am nächsten Tag erfahren, nachdem wir mangels ausreichender Lichtverhältnisse in den Autos genächtigt haben.
Ich erspar mir hierzu allerdings jegliche Beschreibung der Musik selber; Interessierte hören sich's bitte im Internet an. Die erzielte Wirkung ist nämlich interessanter: morgens um 10h - unsere Zelte sind mittlerweile aufgeschlagen - fangen die Liveauftritte diverser Bandagruppen an.
Es dauert ungefähr 20Minuten, bis in unserer Gruppe die ersten Blicke ausgetauscht werden - sagenwollend: lief das, was die grad spielen, nicht eben schonmal? Naja, is ja nicht schlimm.
Weitere 20Minuten später kommen wir auf unseren Stühlen sitzend und zu in der Lautstärke erhöhter Konversation gezwungen - gegen diese Mischung aus leicht unharmonischer Instrumentalmusik und sparsamen Texten - zu dem Schluß, daß es sich bei dem Konzert entweder
a) um das wiederholte Abspielen einer fünfminütigen Liveaufnahme oder
b) um den Soundcheck handeln muß.
Aber gut:die Sonne scheint, das Meer ruft mit 1-2m Wellen und das bischen Gedudel werden wir auch noch überstehen...dachte ich...
Kurzum: grobe 18 (in Worten: achtzehn!!) Stunden später - also um 4h morgens - wurde der Konzertbetrieb eingestellt. Was dazwischen passiert ist, sollte ich aufgrund des öffentlichen Charakters dieses Texts nicht beschreiben. Vielleicht nur soviel: beiderseitig ging das Verhalten weit über jegliche Geschmacksgrenze hinaus, Kriegserklärungen unsererseits blieben ungehört und schließlich sind wir zu dem Schluß gekommen, daß Banda vor der Verwendung für Festivalmusik als Foltermethode eingesetzt worden sein muß. Anders kann ich mir als Fan von Livemusik nicht erklären, wie ich noch während der Konzerte Kopfschmerzattacken bekommen habe. Bisher kann mit diesem Effekt nur Metallica mithalten - und das wird wohl eher am Platz in der ersten Reihe und den Böllern am Ende gelegen haben.
Diese Veranstaltung hat meiner Fähigkeit zu Toleranz und Schmerzwiderstand alles abverlangt und ich war mehr als nur froh, heute morgen endlich fahren zu dürfen.
Für gewöhnlich pflege ich, zu den Wochenendveran-staltungen Abstand zu gewinnen, um dem Erlebnis - ob positiv oder negativ - Zeit zur Einordnung zu geben. Dieses Mal hab ich das mit Absicht nicht getan.
Aber, genauso wie jedes andere negative Erlebnis, zähle ich auch dieses zu einer wertvollen Erfahrung, da auch das mir gezeigt hat, daß das Leben im Ausland eben nicht immer nur Friede-Freude-sonstwas heißt, sondern genauso wie überall, auch mal so richtig nerven kann.
In dem Sinne freu ich mich jetzt auf zwei Dinge: den hauseigenen Fitnessraum, um meine angestaute Aggression abzubauen und das Kultur-Fest in Gdl, zu dem Deutschland als Gast eingeladen ist: bin gespannt, wie unser Land auf dieser Ebene in Mexiko gesehen und vertreten wird.
An dieser Stelle sollte ich aber lieber Dorf statt Stadt schreiben: Escuinapa kennen selbst unsere Kollegen nicht - bis auf einen. Mazatlan am Pazifik liegt einige Kilometer nördlich als Orientierungspunkt.
Wahrscheinlich würde sich nie ein Tourist - solche sind wir ja schließlich doch irgendwie, auch, wenn wir Gdl als Heimat bezeichnen - in dieses Dorf verirren. Wir schon...
Vicente ist der eine Arbeitskollegen, der aus diesem Dorf stammt. Wenn ich jetzt schreibe, daß auch er Geburtstag hatte, muß ich langsam anfangen, nach dem Anlaß dieser auffälligen Häufung in den letzten Wochen zu suchen...ne, langweilig...
Warum würde sich niemand nach Escuinapa verirren? Weil es dort absolut nichts gibt, was das Abfahren von der Autobahn lohnenswert machen würde. Warum wir dann dort waren? Aus zweierlei Gründen: Vince wollte seine Familie besuchen. Das allein als Grund für 5Stunden Fahrt wär allerdings etwas mager. Also mußte ein Festival herhalten, das dort einmal im Jahr stattfindet. Üblicherweise besteht - zumindest für mich - der Charakter einer Festivität, die sich Festival schimpfen darf, darin, auch über die Grenzen eines Dorfes bekannt zu sein. Der oben erwähnte Nicht-Bekanntheitsgrad ließ mich also schon während der Woche zum ersten Mal aufhorchen. Aber gut: versprochen ist versprochen und wir machen uns auf die (Tor)Tour.
Vorbei an 1001 Militärkontrollpunkt; der Staat, in dem wir verkehren (Sinaloa), ist v.a. einige 100km nördlich für seinen florierenden Drogenhandel mit regelmäßigen Schlachten zwischen Polizei und Kartellen bekannt. Na da sind wir ja genau richtig, oder?! Ich als unverbesserlicher Zivi nehm mir natürlich vor, mit den örtlichen Autoritäten und den aufgeschlossenen Drogenbossen Workshops zur Steigerung der pazifistischen Gesprächsbereitschaft durchzuführen.
Schließlich angekommen, erfahre ich zum ersten Mal, was es heißt, auf eine mexikanische Kirmes zu gehen - daraus besteht nämlich unser Festival. Die Altersstruktur unterscheidet sich von der in Deutschland überhaupt nicht und das Ganze läßt mich sehnsüchtig an gute alte Autoscooterzeiten zurückdenken. Wer jetzt mitkombiniert hat, versteht, warum ich mich schlagartig fehl am Platz gefühlt hab: Leute in annähernd unserem Alter suchen wir vergeblich. Na gut, so leicht laß ich mir die Stimmung nicht ruinieren...
Dabei hatte ich allerdings die Rechnung ohne die lokale Musik gemacht. Neben der wenig erstrebenswerten Eigenschaft des Drogenhandelhauptstaates hat Sinaloa nämlich den Musikstil Banda hervorgebracht.
Was das heißen würde, sollten wir am ganzen Leibe am nächsten Tag erfahren, nachdem wir mangels ausreichender Lichtverhältnisse in den Autos genächtigt haben.
Ich erspar mir hierzu allerdings jegliche Beschreibung der Musik selber; Interessierte hören sich's bitte im Internet an. Die erzielte Wirkung ist nämlich interessanter: morgens um 10h - unsere Zelte sind mittlerweile aufgeschlagen - fangen die Liveauftritte diverser Bandagruppen an.
Es dauert ungefähr 20Minuten, bis in unserer Gruppe die ersten Blicke ausgetauscht werden - sagenwollend: lief das, was die grad spielen, nicht eben schonmal? Naja, is ja nicht schlimm.
Weitere 20Minuten später kommen wir auf unseren Stühlen sitzend und zu in der Lautstärke erhöhter Konversation gezwungen - gegen diese Mischung aus leicht unharmonischer Instrumentalmusik und sparsamen Texten - zu dem Schluß, daß es sich bei dem Konzert entweder
a) um das wiederholte Abspielen einer fünfminütigen Liveaufnahme oder
b) um den Soundcheck handeln muß.
Aber gut:die Sonne scheint, das Meer ruft mit 1-2m Wellen und das bischen Gedudel werden wir auch noch überstehen...dachte ich...
Kurzum: grobe 18 (in Worten: achtzehn!!) Stunden später - also um 4h morgens - wurde der Konzertbetrieb eingestellt. Was dazwischen passiert ist, sollte ich aufgrund des öffentlichen Charakters dieses Texts nicht beschreiben. Vielleicht nur soviel: beiderseitig ging das Verhalten weit über jegliche Geschmacksgrenze hinaus, Kriegserklärungen unsererseits blieben ungehört und schließlich sind wir zu dem Schluß gekommen, daß Banda vor der Verwendung für Festivalmusik als Foltermethode eingesetzt worden sein muß. Anders kann ich mir als Fan von Livemusik nicht erklären, wie ich noch während der Konzerte Kopfschmerzattacken bekommen habe. Bisher kann mit diesem Effekt nur Metallica mithalten - und das wird wohl eher am Platz in der ersten Reihe und den Böllern am Ende gelegen haben.
Diese Veranstaltung hat meiner Fähigkeit zu Toleranz und Schmerzwiderstand alles abverlangt und ich war mehr als nur froh, heute morgen endlich fahren zu dürfen.
Für gewöhnlich pflege ich, zu den Wochenendveran-staltungen Abstand zu gewinnen, um dem Erlebnis - ob positiv oder negativ - Zeit zur Einordnung zu geben. Dieses Mal hab ich das mit Absicht nicht getan.
Aber, genauso wie jedes andere negative Erlebnis, zähle ich auch dieses zu einer wertvollen Erfahrung, da auch das mir gezeigt hat, daß das Leben im Ausland eben nicht immer nur Friede-Freude-sonstwas heißt, sondern genauso wie überall, auch mal so richtig nerven kann.
In dem Sinne freu ich mich jetzt auf zwei Dinge: den hauseigenen Fitnessraum, um meine angestaute Aggression abzubauen und das Kultur-Fest in Gdl, zu dem Deutschland als Gast eingeladen ist: bin gespannt, wie unser Land auf dieser Ebene in Mexiko gesehen und vertreten wird.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 11. Mai 2008
Fünftes Wochenende: zu Hause...
oliver berbuer, 23:34h
...so zumindest bezeichne ich Gdl jetzt mal.
Was anderes als zu Hause zu bleiben, wäre mir dieses Wochenende auch gar nicht übrig geblieben. Eine Erholungspause von den ganzen letzten Wochen inclusive telefonieren, emails schreiben und einfach mal Nichts-Tun sind dringend nötig.
Wie dumm, daß mir da der Geburtstag einer Kollegin in die Quere kommt und ich bei der Gelegenheit gleich in meinen Eigenen reinfeiern kann...die Folgen brauch ich hier nicht näher zu beschreiben. Mit Erholung hatte das auf jeden Fall nicht viel tun:-).
Dafür hab ich gestern endlich mal einen Riesenmarkt (San Juan de Dios) hier in der Stadt besucht. Das Ganze ist nicht wirklich mit einem deutschen Markt vergleichbar. Zwar kann man auch hier Lebensmittel kaufen; das allerdings im Erdgeschoß des schätzungsweise 5ha großen Geländes. Die andern beiden Stockwerke dienen der Feilbietung von Kleidung, CDs, DVD's, PC-Spielen und allem, was der Mensch zum Leben braucht, oder auch nicht; daß natürlich alles gefälscht ist, Bedarf keiner Erwähnung.
Was anderes als zu Hause zu bleiben, wäre mir dieses Wochenende auch gar nicht übrig geblieben. Eine Erholungspause von den ganzen letzten Wochen inclusive telefonieren, emails schreiben und einfach mal Nichts-Tun sind dringend nötig.
Wie dumm, daß mir da der Geburtstag einer Kollegin in die Quere kommt und ich bei der Gelegenheit gleich in meinen Eigenen reinfeiern kann...die Folgen brauch ich hier nicht näher zu beschreiben. Mit Erholung hatte das auf jeden Fall nicht viel tun:-).
Dafür hab ich gestern endlich mal einen Riesenmarkt (San Juan de Dios) hier in der Stadt besucht. Das Ganze ist nicht wirklich mit einem deutschen Markt vergleichbar. Zwar kann man auch hier Lebensmittel kaufen; das allerdings im Erdgeschoß des schätzungsweise 5ha großen Geländes. Die andern beiden Stockwerke dienen der Feilbietung von Kleidung, CDs, DVD's, PC-Spielen und allem, was der Mensch zum Leben braucht, oder auch nicht; daß natürlich alles gefälscht ist, Bedarf keiner Erwähnung.
... link (0 Kommentare) ... comment
Viertes Wochenende: Puerto Vallarta
oliver berbuer, 23:14h
Wer mich fragt, was ich ausm ZGZ (oh Gott, jetzt fängt der damit an:-)...für die, die das hier nicht verstehen: is' egal) mitgenommen habe, dann gehört sicherlich oben auf die Liste, seitdem in der Lage zu sein, auch in völliger geistiger Umnachtung und unter Ignoranz körperlicher Unfähigkeit um 5h morgens aufzustehen. Sachen packen und raus laufen, ohne dabei gegen sämtliche Gegenstände in der Wohnung zu rennen, sind da ja ein Leichtes.
6h losfahren und 5Stunden und unzählige Bergkurven später endlich zum ersten Mal den Pazifik sehen!
Beste Voraussetzungen für angenehmen Aufenthalt: Leute, die einen Ort schonmal besucht haben und sich auskennen. Dank Mila (unsere Österreicherin, die uns aus jeder Spanisch-Falle hilft) sind wir gebucht in einem Touritempel, wie er nicht schöner im Katalog stehen könnte;-)...daß mich niemand in ner Sänfte aufs Zimmer tragen wollte, war schon alles...Gott, wie ich mein Zelt vermisse!!!
Dank des langen Wochenendes über den 1.Mai sollten wir 4Tage Zeit haben. Nach dem ersten Tag am Hotelstrand haben wir uns am Folgetag Einen gesucht, an dem ab und zu auch Waale stranden (:-)s.Bilder) und an dem man nur gelegentlich von Amerikanern zu hören bekommt: "Where ya from? Nuremberg? Aaaaawesome place, it's sooo beautiful - v'been there an bought some lebkuchen"...yeah..f...off...next...
Die Abendveranstaltungen gestalten sich mit 7Leuten größtenteils schwierig. Sich vorzunehmen, um 9h in ein Restaurant essen zu gehen, führt meißtens zum Verlassen des Hotels gegen 23h und der Vakuumentfernung aus meinem Magen gegen 1h nachts. Wollte ja eh nen bissl abnehmen.
Dafür finden wir am zweiten Abend nen super Salsa-schuppen mit Liveband. Die halbe Zeit starre ich die Tanzpaare an, bei denen ich vor Neid erblassen muß - ja, bei der Sonneneinwirkung der letzten Wochen sieht man sogar bei mir den Unterschied - die andere Hälfte versuche ich, auf dem Parkett selber nicht allzu dämlich auszusehen. Aufgefordert wurden wir übrigens von Leuten, die wir vorher noch nie gesehen haben. In dieser Beziehung - Leute einfach mit in "die Gruppe" nehmen - kann der ein oder andere Deutsche noch was lernen.
Einziger Wehrmutstropfen: ich hatte mir vorgenommen, endlich mal mein Kitesurfzeug auspacken. Bisher gleich ich eher dem DAU des Kiteboards, aber auch das sind ja bekanntermaßen die besten Voraussetzungen für Lernerfolge. Ausreichend Wind wollte sich aber nicht einstellen und so mußten Frank und ich uns auf in ein paar Wochen vertagen, wenn wir wieder hinwollen und uns diesmal mit ner Segeltour bei leichter Brise "zufriedengeben" - die war aber wirklich lustig!

6h losfahren und 5Stunden und unzählige Bergkurven später endlich zum ersten Mal den Pazifik sehen!
Beste Voraussetzungen für angenehmen Aufenthalt: Leute, die einen Ort schonmal besucht haben und sich auskennen. Dank Mila (unsere Österreicherin, die uns aus jeder Spanisch-Falle hilft) sind wir gebucht in einem Touritempel, wie er nicht schöner im Katalog stehen könnte;-)...daß mich niemand in ner Sänfte aufs Zimmer tragen wollte, war schon alles...Gott, wie ich mein Zelt vermisse!!!
Dank des langen Wochenendes über den 1.Mai sollten wir 4Tage Zeit haben. Nach dem ersten Tag am Hotelstrand haben wir uns am Folgetag Einen gesucht, an dem ab und zu auch Waale stranden (:-)s.Bilder) und an dem man nur gelegentlich von Amerikanern zu hören bekommt: "Where ya from? Nuremberg? Aaaaawesome place, it's sooo beautiful - v'been there an bought some lebkuchen"...yeah..f...off...next...
Die Abendveranstaltungen gestalten sich mit 7Leuten größtenteils schwierig. Sich vorzunehmen, um 9h in ein Restaurant essen zu gehen, führt meißtens zum Verlassen des Hotels gegen 23h und der Vakuumentfernung aus meinem Magen gegen 1h nachts. Wollte ja eh nen bissl abnehmen.
Dafür finden wir am zweiten Abend nen super Salsa-schuppen mit Liveband. Die halbe Zeit starre ich die Tanzpaare an, bei denen ich vor Neid erblassen muß - ja, bei der Sonneneinwirkung der letzten Wochen sieht man sogar bei mir den Unterschied - die andere Hälfte versuche ich, auf dem Parkett selber nicht allzu dämlich auszusehen. Aufgefordert wurden wir übrigens von Leuten, die wir vorher noch nie gesehen haben. In dieser Beziehung - Leute einfach mit in "die Gruppe" nehmen - kann der ein oder andere Deutsche noch was lernen.
Einziger Wehrmutstropfen: ich hatte mir vorgenommen, endlich mal mein Kitesurfzeug auspacken. Bisher gleich ich eher dem DAU des Kiteboards, aber auch das sind ja bekanntermaßen die besten Voraussetzungen für Lernerfolge. Ausreichend Wind wollte sich aber nicht einstellen und so mußten Frank und ich uns auf in ein paar Wochen vertagen, wenn wir wieder hinwollen und uns diesmal mit ner Segeltour bei leichter Brise "zufriedengeben" - die war aber wirklich lustig!

... link (0 Kommentare) ... comment
Drittes Wochenende: Mazamitla
oliver berbuer, 22:33h
Noch so'n Name, der keinem etwas sagt, ne? Na gut: das Ganze ist auch wirklich sehr klein und liegt 2Autostunden südlich von Gdl. Anlaß war der Geburtstag einer mexikanischen Kollegin, so daß wir mit 12Leuten und wechselnder Besetzung - der ein oder andere konnte nur 1Tag bleiben - ein Haus gemietet haben.
Aus gegebenem Anlaß komm ich jetzt mal auf das Nationalgetränk zu sprechen: das, was in Europa gemeinhin als Tequila verkauft wird, ist eigentlich gar keiner. Nicht nur, daß das Ganze eher dem Vergleich ähnelt zwischen Lambrusco (schreibt man das überhaupt so?) und Champagner. Der Unterschied zwischen "dem Guten" - natürlich gibt's auch hier billiges Gesöff - und dem mit dem Sombrero obendrauf verbietet jeden Vergleich.
Zum anderen wird er hier nicht mit Salz und Zitrone pur getrunken; das ist ohnehin eine Gringoerfindung.
Wasser oder Sprite drauf, Eiswürfel rein und plötzlich entsteht ein Getränk, das sich tatsächlich geniessen läßt - lesson learnt.
Mazamitla hat zugegebenermaßen nicht viel zu bieten, wenn ich von wenig Autos, sauberer Luft, Wald, preiswerten und großen Häusern im Selbigen und entspannten Leuten absehe. Das Zivilisationskind von heute will Spiel, Spaß und Spannung und kauft sich daher Gefahr auf Raten: Motorrad auf 4Rädern (kann also nicht so leicht umkippen, wenn man sich zu blöd anstellt) = Quad. Zu zweit läßt's sich hierdrauf super durch die Gegend brettern und wen interessiert da schon der Krach, von dem der letzte Bär aus dem Winterschlaf aufwacht?! Naja, auch ich muß zugeben, daß das Ganze fett Spaß gemacht hat - besonders das um die Kurve sliden und das auf Staubpiste Rennen fahren, obwohl man grad noch die Hand vor Augen sieht, aber nicht die nächste Kurve...

Aus gegebenem Anlaß komm ich jetzt mal auf das Nationalgetränk zu sprechen: das, was in Europa gemeinhin als Tequila verkauft wird, ist eigentlich gar keiner. Nicht nur, daß das Ganze eher dem Vergleich ähnelt zwischen Lambrusco (schreibt man das überhaupt so?) und Champagner. Der Unterschied zwischen "dem Guten" - natürlich gibt's auch hier billiges Gesöff - und dem mit dem Sombrero obendrauf verbietet jeden Vergleich.
Zum anderen wird er hier nicht mit Salz und Zitrone pur getrunken; das ist ohnehin eine Gringoerfindung.
Wasser oder Sprite drauf, Eiswürfel rein und plötzlich entsteht ein Getränk, das sich tatsächlich geniessen läßt - lesson learnt.
Mazamitla hat zugegebenermaßen nicht viel zu bieten, wenn ich von wenig Autos, sauberer Luft, Wald, preiswerten und großen Häusern im Selbigen und entspannten Leuten absehe. Das Zivilisationskind von heute will Spiel, Spaß und Spannung und kauft sich daher Gefahr auf Raten: Motorrad auf 4Rädern (kann also nicht so leicht umkippen, wenn man sich zu blöd anstellt) = Quad. Zu zweit läßt's sich hierdrauf super durch die Gegend brettern und wen interessiert da schon der Krach, von dem der letzte Bär aus dem Winterschlaf aufwacht?! Naja, auch ich muß zugeben, daß das Ganze fett Spaß gemacht hat - besonders das um die Kurve sliden und das auf Staubpiste Rennen fahren, obwohl man grad noch die Hand vor Augen sieht, aber nicht die nächste Kurve...

... link (0 Kommentare) ... comment
Zweites Wochenende: Querétaro&so
oliver berbuer, 21:44h
Querétaro und so heißt: Samstag morgen um 5h30(!) aufstehen und vier Stunden fahren, sich umschauen, am nächsten Morgen zunächst nach San Miguel de Allende fahren und frühstücken, um schließlich nach Guanajuato weiterzugurken, bevors Sonntagabend wieder zurück in die Wahlheimat ging.
Was ist dazwischen passiert?
Alle drei Städte bestechen durch tolle Dinge, die man sich anschauen, erfahren, hören, schmecken, riechen oder anfassen kann. In Querétaro gehts hierbei um Geschichtsträchtiges: Unabhängigkeitskrieg, Demokratisierung und sonstige Helden und in Guanajuato um die Bergwerksgeschichte und die Tatsache, daß die halbe Stadt untertunnelt ist. San Miguel kann dagegen mit der Eigenschaft auftrumpfen, zu den 10 beliebtesten Rentner-Rückzugsorten der Welt zu gehören. Ich fands also interessant - allerdings war damit mein Bedarf an Kultur für die nächsten 3Wochen gedeckt...next...
An welchen Film ich bei diesem Bild wohl denke?!

Was ist dazwischen passiert?
Alle drei Städte bestechen durch tolle Dinge, die man sich anschauen, erfahren, hören, schmecken, riechen oder anfassen kann. In Querétaro gehts hierbei um Geschichtsträchtiges: Unabhängigkeitskrieg, Demokratisierung und sonstige Helden und in Guanajuato um die Bergwerksgeschichte und die Tatsache, daß die halbe Stadt untertunnelt ist. San Miguel kann dagegen mit der Eigenschaft auftrumpfen, zu den 10 beliebtesten Rentner-Rückzugsorten der Welt zu gehören. Ich fands also interessant - allerdings war damit mein Bedarf an Kultur für die nächsten 3Wochen gedeckt...next...
An welchen Film ich bei diesem Bild wohl denke?!

... link (0 Kommentare) ... comment
Erstes Wochenende in Guadalajara
oliver berbuer, 21:29h
Das ganze läßt sich wie folgt zusammenfassen:
erstmal Katerausschlafen - Grund: Besuch einer Bar, die genauso heißt, wie die bekannteste Börse der Welt. Dummerweise hat sich mein Geld hier nicht vermehrt, sondern irgendwie verflüssigt, in Luft aufgelöst oder sonstwas gemacht. Auf jeden Fall wurde der Kurs meines Portmonnaie-Inhalts erstmal ausgesetzt mangels Masse...oder so...
Jedenfalls haben wir den ganzen nächsten Tag damit verbracht, durch die innerste Innenstadt zu laufen, ein paar Dinge zu fotografieren und hier und da das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Soviele Kirchen wie hier stehen wahrscheinlich grad mal in Rom und der Verkehr soll angeblich nicht so schlimm sein wie in D.F...wobei ich mich frage, ob dann in der bevölkerungsreichsten Stadt des Planeten einfach nur sämtliche selbstmordgefährdeten Menschen dieser Erde auf einem Haufen wohnen?! Mittlerweile hab ich mich aber auch dran gewöhnt und hup' fleißig mit, mag es noch so sinnlos sein:-)...
erstmal Katerausschlafen - Grund: Besuch einer Bar, die genauso heißt, wie die bekannteste Börse der Welt. Dummerweise hat sich mein Geld hier nicht vermehrt, sondern irgendwie verflüssigt, in Luft aufgelöst oder sonstwas gemacht. Auf jeden Fall wurde der Kurs meines Portmonnaie-Inhalts erstmal ausgesetzt mangels Masse...oder so...
Jedenfalls haben wir den ganzen nächsten Tag damit verbracht, durch die innerste Innenstadt zu laufen, ein paar Dinge zu fotografieren und hier und da das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Soviele Kirchen wie hier stehen wahrscheinlich grad mal in Rom und der Verkehr soll angeblich nicht so schlimm sein wie in D.F...wobei ich mich frage, ob dann in der bevölkerungsreichsten Stadt des Planeten einfach nur sämtliche selbstmordgefährdeten Menschen dieser Erde auf einem Haufen wohnen?! Mittlerweile hab ich mich aber auch dran gewöhnt und hup' fleißig mit, mag es noch so sinnlos sein:-)...
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories